Amsterdam und Wasser

Zwei Begriffe die untrennbar miteinander verbunden sind, und dies seit Jahrhunderten. 

An der Stelle, an der der Fluss die Amstel in die ehemalige Zuiderzee mündet, haben sich ca.im Jahr 1200 die ersten Bewohner niedergelassen. Sie fanden ein fischreiches Gebiet und außerdem war die strategische Lage auf Handel und Verkehr von Vorteil. Aber das Wasser sorgte nicht nur für Wohlstand; es war andererseits auch der größte Feind der ersten Amsterdamer. Oft wurden ihre Häuser mit dem gesamten Hausrat vom Meer verschlungen.

Heute hat Amsterdam glücklicherweise nicht mehr eine so dramatische Beziehung zum Wasser. Das innige Band der Stadt mit dem Wasser gibt es noch immer. Das wird jeder Besucher feststellen können. Kein Wunder, wenn man in einer Stadt mit tausend Brücken und 160 Grachten ist. Die Amsterdamer wohnen nicht nur am, sondern auch auf dem Wasser. Als Besucher kann man auch Zeuge besonderer Veranstaltungen auf dem Wasser sein, angefangen von Grachtenkonzerten bis zu Drachenbootrennen und Ruderwettkämpfen.

Amsterdam ist die wasserreichste Stadt Europas. Ein ganzes Netz von Grachten und kleinen Kanälen unterteilt die Innenstadt in ungefähr 90 kleine Inseln, die durch charakteristische Brücken miteinander verbunden werden. Am berühmtesten ist der Grachtengürtel, in Form eines Halbmonds, der im 17. Jahrhundert rundum den mittelalterlichen Singel angelegt wurde.

TIPP : Wer Amsterdam so erleben will, wie viele Einheimische die größte Stadt der Niederlande kennen, nämlich vom Wasser aus, bucht statt eines Hotels ein Hausboot. !!!

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