Das Naturreservat Kullaberg

Nur 100 km nördlich von Malmö liegt eine Landschaft, die man so weit im Süden Schwedens nicht erwarten würde, der Kullaberg. Er ist der äußerste Teil einer Halbinsel, die Meerenge zwischen Schweden und Dänemark, die Ost- und Nordsee miteinander verbindet, hineinragt. Die gesamte Halbinsel ist einen Besuch wert. Hier findet man den kleinen verträumte Hafen in Arild. An den steilen Hängen stehen bunte Häuser und aussichtsreiche Hotels. Auf steilen Gassen kann man direkt bis an den Parkplatz direkt am Meer gelangen. Ein großes Weinfass macht auf die saisonale Öffnung und auf Besichtigungsmöglichkeiten aufmerksam.

Die Straße in das Naturreservat ist sehr gut ausgeschildert und in einem einwandfreien Zustand. Obwohl am Eingang Wärterhäuschen stehen brauchte man keinen Eintritt zu bezahlen. Die Straße führt durch einen wunderschönen Buchenwald an Rast- und Aussichtsplätzen und an einem sehr beliebten Golfplatz vorbei bis zu einem weitläufigen Parkplatz.Ein beliebtes Wanderziel ist der Håkull mit seinen 187 m. Wälder, Moore, kleine Seen, Klippen am Meer und eine viele kleine Höhlen. Kullaberg bietet nicht nur Wanderern und Golfspielern ein einzigartiges Terrain. Auch Bergsteiger, Surfer und Taucher kommen hier zu ihrem Recht. Kullaberg ist ein Paradies für Naturliebhaber. Die Wasser der Ostsee und der Nordsee treffen hier aufeinander. Daher findet man hier die Wasserfauna aus beiden Gewässern.

Auf der Klippe am äußersten Ende der Halbinsel steht 79 m über dem Meer ein sehr markanter Leuchtturm. Er ist in seinem heutigen Form 100 Jahre alt. Von der Klippe des Leuchtturmes kann man zur äußersten Spitze des Kullaberges hinunter wandern. Dort steht ein weiterer Leuchtturm. Hier unten findet man auch die Silbergrotte und die Lahibiagrotte. Touristen, die lieber am Strand ausspannen möchten, finden hier neben größeren Badestellen wie zum Beispiel bei Ransvik und Solviken, wo man sich auf warmen Felsen sonnen kann oder nördlich von Högenäs wo man einen feinen langen Sandstrand findet, eine Vielzahl von kleinen Badebuchten.


Im Naturreservat Kullaberg, wo Meer und Berg aufeinander treffen, findet man auf kleinstem Raum eine landschaftliche Vielfalt, eine artenreiche Flora und Fauna, die nicht nur in Skandinavien ihres Gleichen suchen.

Mölle, ein kleiner Ort mit schönen Hotels und mondänem Hafen ist das Einfallstor zum Kullaberg. Am Hafen gibt es mehrere kleine Restaurants. Wer anspruchsvoller Essen möchte, kann das in einem der Gourmetrestaurants, wie beispielsweise an einem 18-Loch Golfplatz am Kullarberg.

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